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bestimmt fließend Spanisch und Deutsch.
                           Trotz Schule und Familie blieb Jochen auch seinen Hobbys treu und spielte beim
                        Lehrersport weiterhin den unaufhaltsamen Mittelstürmer, der die Verteidiger zum Verzweifeln
                        brachte. Jochen setzte sich auch sehr für soziale Projekte ein und kurbelte immer wieder
                        Aktivitäten an, sei es für einen Kindergarten ganz in der Nähe oder für die Schule in Manga
                        Bajada.
                           Nach 6 Jahren aber hieß es Abschied nehmen aus der Goethe-Schule und dem Land
                        Argentinien. Aber eins wissen wir schon ganz sicher: Jochen wird wiederkommen, denn nun
                        hat er ja Familie in diesem Land. Und ganz bestimmt wird er den Weg in die Goethe-Schule
                        finden, um seinen alten Freunden und Kollegen zu erzählen, wie alles weitergegangen ist
                        in Deutschland.
                           Jochen, machs gut, vergiss die Goethe nicht und schau bei uns vorbei, wenn du mal
                        wieder im Lande bist.
                                                                                     Gottfried LANGER






                                                  Michael Leidinger

                           Mit Großfamilie kam Michael 1998 vom Saarland nach Buenos Aires. Mit Ehefrau Susanne,
                        3 Kindern und Opa.
                           Seine erste Station als Informatiklehrer war die Hölters-Schule und nach 5 Jahren kam
                        der nie bereute Wechsel zur Goethe-Schule.
                           Michael unterrichtete als engagierter Mathematiklehrer sowohl in der Sekundaria als auch
                        in der Primaria und betreut von ihm wurde die Vorbereitung der Schüler zur Mathe-
                        Olympiade.
                           Als Studien- und Berufsberatungslehrer gab er den Schülern viele Tipps zur Studien- und
                        Berufswahl und erteilte Ratschläge zu verschiedenen Studienstandorten in Deutschland.
                           Als herausragende, groß gewachsene Person behielt er auch beim Lehrer-Fußball immer
                        den Durch- und Überblick und er überstand seinen sportlichen Einsatz in Buenos Aires ohne
                        nennenswerte Blessuren.
                           Michael hat sich in Buenos Aires sehr wohl gefühlt, er und seine Familie haben viele
                        bleibende Freundschaften geknüpft und alle verließen schweren Herzens Buenos Aires in
                        Richtung Saarland.
                           Wir wünschen ihm und seiner Familie einen guten Start in Deutschland!
                                                                                        Peter SCHMID












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