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Liebe Schülerinnen, liebe Schüler,
liebe Eltern,
sehr geehrte Frau Schmid Pusterla, von der
deutschen Botschaft,
verehrte Mitglieder des Vorstandes,
geschätze Kolleginnen und Kollegen,
liebe Freunde und Gäste
jetzt darf ich auch Sie zur argentinischen
Abiturfeier 2002 herzlich willkommen
heißen. Ich bin überzeugt, dass Sie sich alle
mit Gefühlen der großen Freude und Erleich-
terung hier versammelt haben. Für euch,
liebe Schülerinnen und Schüler, ist dieses
die letzte offizielle Einladung, die ihr zu Gottfried Langer
einer Schulveranstaltung bekommt und sicher ist diese Einladung eine der willkommensten,
denn ihr seid am Ziel all euerer Arbeit angekommen. Daher gehe ich sicher nicht zu unrecht
davon aus, dass das Gefühl der Hochstimmung bei euch am ausgeprägtesten ist, und ihr
habt allen Grund dazu. Ich möchte euch von Herzen gratulieren und meine Glückwünsche
aussprechen.
Glückwünsche aussprechen möchte ich aber auch Ihnen, liebe Eltern, denn Sie haben
ganz entscheidend dazu beigetragen, dass Ihre Kinder dieses Ziel erreicht haben. Sie haben
sie unterstützt, ermutigt, haben sie begleitet in guten wie in schlechten Phasen des
Schülerseins, haben Sorgen und Leid mit ihnen geteilt. Ich hoffe mit Ihnen, liebe Eltern, dass
all die guten Wünsche, die Sie für die Zukunft Ihrer Kinder haben, in Erfüllung gehen.
Ohne die Lehrer, die diesen Jahrgang über Jahre unterrichtet und begleitet haben, wäre
die heutige Feier natürlich auch nicht möglich. Auch Sie haben ganz entscheidenden Anteil
daran, dass durch Ihr langjähriges Engagement im Unterricht, aber auch in der persönlichen
Betreuung der Schüler, dieses Fest möglich ist. Stellvertretend für alle möchte ich die
Klassenlehrer nennen, die euch zum Bachicherato geführt haben: 12A und 12D Herr Jorge
Cartelli, 12B Herr Gerhard Pschorn, 12C Frau Cristina González, 12E Frau Silvia Santos. Sie
haben immer die Sorgen der Schüler gesehen und sich engagiert für sie eingesetzt. So möchte
ich allen genannten Gruppen mit einem großen Applaus danken.
Liebe Schülerinnen, liebe Schüler,
dieses letzte Schuljahr war für euch bestimmt das anstrengenste, das härteste in euerem
Schülerleben. Ihr wusstet, welchen Ertrag ihr am Ende haben wolltet, und dafür lohnte es
sich auch, zu büffeln, zu lernen, sich abzumühen um eine reiche Ernte einzufahren. Vielleicht
wart ihr mit vielen Dingen auch nicht immer zufrieden, mit den Lehrern, eueren
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