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SCHREIBWETTBEWERB FREUNDE OHNE
GRENZEN - FRIENDS WITHOUT FRONTIERS
Zwölf Schüler der 4. und 5. Klassen nahmen gemeinsam mit ihrer Deutschlehrerin
Claudia Barth am Schreibwettbewerb „Freunde ohne Grenzen – Friends without
frontiers“ des Auswärtigen Amts teil. Umas Text „Tina, Miranda und das neue Kind aus
Afrika“ wurde sogar für die Preisverleihung in Berlin nominiert. Ihr Text gehörte zu den
besten aus über 500 Einsendungen aus mehr als 30 Ländern. Alle Texte erschienen im
E-Book des Auswärtigen Amts (https://aufbau-verlag.de/freunde-ohne-grenzen-ebook-
auswaertiges-amt). Die Goethe-Schule bedankt sich bei allen für ihre Mühe und würde
sich freuen, auch in den nächsten Jahren dabei zu sein.
Nacho und Paul, zwei Freunde
Es waren einmal vor nicht allzu vielen Jahren zwei Kinder. Sie hießen Nacho und Paul.
Nacho wohnte in Paris und Paul in Rom. Sie trafen sich eines Tages in Brasilien und
sie wurden gute Freunde, weil sie viele Sachen zusammen gemacht haben. Ihre Eltern
wollten aber nicht, dass ihre Kinder Freunde sind. Einige Monate später flogen sie nach
Japan und sie trafen sich wieder. Ihre Eltern sprachen sich aus und entschieden, dass
ihre Kinder doch Freunde sein durften. Beide Familien gingen zusammen zu einem
internationalen Treffen in Tokio. Dort lernten sie viele Kinder aus anderen Ländern
kennen und somit gibt es zwischen diesen Kindern keine Grenze mehr. ENDE
Thomas Valentin Gosak und Felipe Ignacio Pico (alle 9 Jahre), Argentinien
Die drei Freunde
Es war einmal ein reicher Junge. Dieser Junge hieß Florian und er hatte zwei
Freundinnen. Diese zwei Freundinnen hießen Stephanie und Valentina. Stephanie war
in Florian verliebt, aber Florian war in Valentina verliebt und Valentina war in ihn verliebt.
Der Papa von Florian sagte zu ihm, dass seine Familie und er nach China umziehen
müssten. Florian war traurig, weil er seine Freundinnen nicht mehr sehen konnte.
Am nächsten Tag ging es los. Am Flughafen fühlte Florian sich nicht gut, weil er seine
Freundinnen sehen wollte, aber sein Papa tröstete ihn und sagte, dass er in China neue
Freunde finden könne. Als sie ankamen, war Florian ganz schön müde und wollte sofort
ins Hotel. Als er im Zimmer war, sprang er aufs Bett und schlief sofort ein. Schon am
nächsten Tag musste er in die Schule gehen, aber Florian wollte nicht. Als er in der
Schule war, sprachen alle Chinesisch, Florian verstand gar nichts. Da kamen drei nette
Kinder, sie wollten Florians Freunde sein. Diese Kinder konnten gut Deutsch. Florian
wollte auch mit ihnen befreundet sein. In der nächsten Stunde mussten sie einen Test
schreiben und seine Freunde haben ihm geholfen. Als es vier Uhr war, war die Schule zu
Ende und seine Freunde luden ihn nach Hause ein. Seine Freunde waren drei Jungen.
Mit seinen Freunden hat Florian tolle Sachen gespielt. Als sie müde waren, haben sie
ihm Chinesisch beigebracht. Später musste Florian nach Hause. Drei Wochen später
musste er zurück nach Deutschland und er hat seine Freunde angerufen, um zu fragen,
ob sie ihn zum Flughafen bringen können. Als alle drei mitkamen, Florian glücklich, weil
er nun schon fünf Freunde hatte. ENDE
Malena Müller und Lucia Maria Oroquieta (alle 9 Jahre), Argentinien
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