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Sie bewegen sich nämlich auch außerhalb der Bühne als ihr Tier!
So warnte ich am nächsten Tag die angetretene Schülerschaft zu ganz besonderer Vorsicht,
weil wir unter uns wilde Tiere hätten, die sich als Schüler verkleidet haben!
Eine ganz unverzichtbar wichtige Rolle spielen aber bei all den drei Stücken, von denen
ich hier berichte, die Masse der hier zumeist ungenannten Mithelfer von Eltern, die Gewänder
herstellen, Müttern, die schminken und Vätern zumeist, die ermutigen und dokumentieren.
Auf keinen Fall darf aber vergessen werden die treue und durch gemachte Erfahrung so
aufmerksam und hilfreich gewordene Mitarbeit der Männer aus dem Mantenimiento, vor
allen Sergio und Silvio, die Bühnenaufbau, Beleuchtung und Tontechnik organisieren. Ein
ganz besonderer Dank ihnen!
Etwas abgesetzt von der eher “reißerischen” Berichterstattung berichte ich hier auch vom
alljährlich auf die Goethe-Schule niederkommenden Erlebnis der Heiligen Nacht durch Carola
Rizardis “Krippenspiel”. Dieses hat, wie alle bestätigen können, die es erleben, seinen ganz
eigenen Zauber. Für mich persönlich ist es ja tatsächlich das einzige Ereignis hier zu Lande,
das mich spürbar an meine ferne winterweihnachtliche Heimat erinnert.
Wie Carola das schafft, jedes Jahr von neuem mit einer doch immer wieder gänzlich
andersgearteten bunt zusammengewürfelten Schar von Kindern stets doch wieder den
kanonisch unverrückbaren Ablauf des uns alle dann so berührenden Geschehens zu
symbolisieren, grenzt schon an ein Wunder.
Und dabei hat sie es auch geschafft, andere Mitwirkende in großer Zahl zu integrieren,
so dass sie dem Spiel der Heiligen Nacht durch ihre dienende Funktion zusätzlichen Glanz
verliehen. Das waren die von Gustavo Felice und Maria Josefina Robla geleiteten Erwachsenen-
und Kinderchöre und die Volkstanzgruppe von Maria Fernanda.
So fand das Schuljahr unserer Grundschule mit einigen sichtbaren Höhepunkten einen
Abschluss mit kräftigem Nachhall.
Burkard MEININGER
Abteilungsleiter
der Deutschen Abteilung der Primaria
Crecer en autonomía
Iniciamos el año 2011 proponiéndonos generar estrategias didácticas que contribuyeran
a desarrollar en nuestros alumnos mayor autonomía, mayor respon sabilidad, capacidad para
autorregular su aprendizaje y desarrollo de habilidades sociales.
Estas propuestas fueron pensadas en el marco del concepto de aulas hetero géneas, en
las que se trabaja con la diversidad y se acep tan las diferencias existentes entre los alumnos
en lo que se refiere a los tipos de inteligencia, los logros en el aprendizaje, los ritmos, los
tiempos empleados, los conocimientos e intereses previos, etc. Se trata de incluir estas
diferencias en el trabajo dentro del aula.
Cuando hablamos de estrategias de enseñanza adherimos a la definición de Rebeca
Anijovich y Silvia Mora en su libro Estrategias de enseñanza, donde dice:
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