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MIRIAM YABRA
                    Respetando el pedido de Miriam, que siempre quiso una despedida muy sencilla,
                 esta va a ser short and sweet.
                    Cuando alguien se jubila, los que quedamos nos encontramos en una encrucijada
                 de sentimientos. Por un lado, tristeza, porque se pierde el día a día y por más que haya
                 muchos medios para comunicarnos, nunca va a ser lo mismo que estar cara a cara.
                 Por otro lado, mucha alegría porque en tu caso en particular, sabemos que realmente
                 querías jubilarte porque sentías que esta era una etapa fructífera, con muchísimos
                 éxitos e inolvidables momentos, pero que ya querías cerrar.
                    Hay dos palabras: libertad y fidelidad. Libertad, que fue lo que nos diste a los que
                 trabajamos con vos. En todo momento sentimos que nos marcaste el rumbo y la
                 meta, pero tuvimos la libertad de movernos en la forma en la que nos sentíamos más
                 cómodos. Y fidelidad, porque fuiste, sos y serás, sin duda, fiel a tus principios. Algo que
                 no es fácil mantener en un mundo tan cambiante.
                    Por eso y sabiendo tu amor por Shakespeare es que elegimos estas palabras que le
                 dice Laertes a su hijo, Polonio, en Hamlet: “This above all: to thine own self be true, and it
                 must follow, as the night the day, thou canst not then be false to any man.”
                    All the best!


                 GEORG STRICKMANN
                 Schorschi, wie Georg hier gerne gerufen wurde, geht nun leider zurück ins bayerische
                 München und führt da noch einige Jahre die Schüler zum Abitur – so, wie bereits hier in
                 Argentinien, in Belgien und in Deutschland.
                 Seine Griechisch- und Lateinkenntnisse halfen ihm sehr, sich an der Schule wie auch
                 an seinem Wohnort, dem vornehmen Palermo Soho zurechtzufinden, auch wenn das
                 „Castellano porteño“ doch hin und wieder anderes bedeutete als das nächstmögliche
                 lateinische Wort. Seine humorvolle und liebenswürdige Art halfen Georg aber immer
                 weiter.
                 In Soho fühlte sich Georg so pudelwohl, dass er gar nicht von dort weg wollte. Obwohl
                 er Geographielehrer ist, hat er Buenos Aires kaum verlassen. Insofern muss er wohl
                 nochmal wiederkommen und Argentinien einmal genauer kennenlernen! Und dazu hat
                 er ja auch in nicht allzu ferner Zukunft Zeit, denn Georg wird in zwei Jahren pensioniert.
                 Lieber Georg, wir werden dich sehr vermissen! Nicht nur wegen der Arbeit im Bereich
                 der Oberstufen-Koordination oder der vielen Korrekturen, sondern (und vor allem!)
                 aufgrund der vielen lustigen und mit deinem enormen Wissen „gewürzten“ Gespräche…
                 Alles Gute und bis irgendwann einmal!

                                                             Andre Steffans und Edith Neumann

                 MARCO KADI
                 Anfang 2018 kam Marco mit seiner Familie aus Deutschland nach Argentinien. Seine
                 Frau arbeitet an dem Instituto Ballester als vermittelte Lehrerin und Marco suchte
                 und fand an der Goethe-Schule eine Anstellung als Biologielehrer. Er hatte auch
                 wesentlichen Anteil an der Überarbeitung des Sportlehrplans. Marcos Begeisterung
                 für Mannschaftssportarten sieht man auch in der Schule: Seine Teamfähigkeit und
                 Zusammenarbeit machte ihn schnell zu einem beliebten Kollegen. Daher sind wir
                 traurig, dass er ab dem kommenden Schuljahr die Schule wechselt, aber wir freuen
                 uns, dass ihm und seine Familie Buenos Aires so gut gefällt, dass sie noch länger in
                 Argentinien bleiben.

                                                                                  Jörg Kramer

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