1918 | 22º Jahresbericht – Deutscher Schulverein Belgrano


Vereinsbericht

Der Vorstand des Deutschen Schulvereins Belgrano beehrt sich, den Herren Mitgliedern im Nachstehenden über den Verlauf des 22. Vereinsjahres Bericht zu erstatten.

Die 21. ordentliche Hauptversammlung fand am 25. März 1918 statt in Anwesenheit des Inspector de Justicia, Dr Pedro L. Manguero, und bei einer Beteiligung von 15 Mitgliedern. Jahresbericht und Rechnungsablage für 1917 wurden einstimmig angenommen. Bei der Wahl von 5 Vorstandsmitgliedern wurden wiedergewählt die Herren Carlos Peters und L. Siegerist und neugewählt die Herren C. Kern, E. Nagel und E. Sandreuter. Der Vorstand für das Jahr 1918 bildete sich alsdann wie folgt:

1.Vorsitzender: Herr W. Stahringer

2.Vorsitzender: Herr Carlos Peters

Kassenwart: Herr W. Petersen

Schriftführer: Herr A. Ellinger

Beisitzer: die Herren J. Carl, O. Clemens, C. Kern, E. Nagel, E. Sandreuter, L. Siegerist, E. Stengel.

Herr Ed. Möring hat in dankenswerter Weise wieder das Amt des Syndikus übernommen.

Der Vorstand hat sich während des Vereinsjahres zu 14 Sitzungen vereinigt.

Herr J. Carl ist Ende März als Vorstandsmitglied zurückgetreten; ein Ersatzmann für ihn ist nicht einberufen worden.

Laut Art. III unserer Satzungen scheiden mit Schluss des Vereinsjahres 1918 die Herren G. Clemens, A. Ellinger, W. Petersen, W. Stahringer und E. Stengel aus dem Vorstande aus, sind aber wieder wählbar. Die Hauptversammlung hat sechs neue Vorstandsmitglieder zu wählen. Die Zahl unserer Mitglieder beläuft sich am 31. Dezember 1918 auf 109, hat also im vergangenen Jahre eine Zunahme von 14 erfahren. Die Neuanmeldungen sind zum grössten Teil auf die direkte Werbung des Vorstandes hin erfolgt, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, ein grösseres Interesse für unsere Schule ganz besonders seitens der Eltern unserer Schüler durch die Aufforderung zur Mitgliedschaft zu wecken. Es muss uns Auslandsdeutschen die Erhaltung unserer deutschen Schule hier draussen für die Zukunft noch mehr wie bisher am Herzen liegen, und um sic zu sichern, halten wir eine Erstarkung unseres Schulvereins für dringend notwendig und erneuern deshalb bei dieser Gelegenheit unseren früheren Aufruf an die Mitglieder der Deutschen Kolonie, welche unsere Bestrebungen unterstützen wollen, wie auch an unsere früheren Schüler, unserem Vereine als Mitglieder beizutreten.

Wie schon im letzten Jahresberichte angedeutet, sind die an unseren Verein während des verflossenen Jahres gestellten Anforderungen bezüglich Ermässigung oder Erlass des Schulgeldes wieder ganz unverhältnismässig hohe gewesen. Die Statistik über den dadurch erlittenen Ausfall weist folgende Ziffern auf:

1918 1917 1916 1915 1914 $ 15.676 $ 15.384 $ 13.092 $ 11.000 $ 8.100

Um den Fehlbetrag unseres Rechnungsabschlusses von 1917 und die laufenden Unkosten des Jahres 1918 zu decken, haben wir uns im verflossenen Jahre zum ersten Male seit dem Bestehen unserer Schule gezwungen gesehen, eine Sammlung in .der Deutschen Kolonie zu veranstalten, die c/1. $ 12.850.— einbrachte und es ermöglichte, das Jahr 1918 ohne grössere Unterbilanz abzuschliessen. Durch Vermittlung der Deutschen La Plata Zeitung sind unserer Schule c 1. $ 15.— gelegentlich der Neujahrsablösungen zugegangen. Allen Gebern die unsere Schule in dieser schweren Zeit unterstützt haben, sprechen wir unseren aufrichtigen Dank aus.

Für das Jahr 1919 ist wieder eine grosse Anzahl Gesuche um Ermässigung bezw. Erlass des Schulgeldes eingelaufen. Der Vorstand hat sie einer genauen Prüfung unterzogen und überall da Erleichterungen gewährt, wo er es angesichts der wirklich bedrängten Lage der Eltern unter Rücksichtnahme auf die äusserst schwierige Finanzlage der Schule selbst verantworten zu können glaubt.

Von den am 31. Dezember 1917 im Rückstand gewesenen $ 12.139.75 sind während des verflossenen Jahres nur 2.789.90 eingegangen, so dass davon noch $ 9.349.85 ausstehen. Dazu kommen als Rückstände von 1918 5.392.70 hinzu, so dass wir mit einem Ausstande von 14.742.55 für rückständige Schulgelder in das neue Rechnungsjahr gehen. Wir möchten auch hier wieder den Aufruf ergehen lassen, dass diejenigen Eltern, denen der Schulverein in Zeiten der Not den Schulbesuch ihrer Kinder durch Stundung des Schulgeldes erleichtert hat, bei Eintritt einer Besserung in ihrer Lage sich dieser Schuld in erster Linie erinnern und ihre Abzahlung sich zur Pflicht machen möchten.

Die Schülerzahl ist aus den dem Schulberichte eingefügten Tabellen ersichtlich. Gelegentlich des Auftretens vereinzelter Scharlach-fällc in Belgrano im Monat Juli haben wir sofort das Gutachten unseres ärztlichen Beirates, Herrn Dr.J. Brinckmann, eingeholt und uns, auf dieses gestützt, veranlasst gesehen, in einem Rundschreiben bekannt zu geben, dass zu der bei manchen Eltern unserer Schüler vorhandenen Befürchtung der Ansteckungsgefahr durch den Schulbesuch kein Grund vorlag, das Fernhalten der gesunden Schüler von der Schule also nicht am Platze war. Die Eltern dürfen beruhigt sein, dass in unserer Schule auf das Gewissenhafteste über das Erscheinen anstek-kender Krankheiten gewacht wird, und Leitung und Vorstand in gegebenem Falle ohne Zögern die dem Gutachten des ärztlichen Beirates entsprechenden Massnahmen zum Schutze der Schüler treffen. Wir möchten aber an dieser Stelle gerade die Eltern auf die dringende Notwendigkeit strengster Beachtung der von der Schule so oft und auch am Schlüsse dieses Jahresberichtes wieder bekannt gegebenen „Mitteilung an die Eltern“ aufmerksam machen. Im Grossen und Ganzen nahm der Unterricht im verflossenen Jahre seinen regelrechten Verlauf, bis er im Oktober eine vierwöchentliche Unterbrechung infolge der Grippe-Epidemie erlitt. Auf Anraten des von uns sofort zu Rate gezogenen Herrn Dr. J. Brinckmann haben wir damals unsere Schule geschlossen, ehe die hiesigen Behörden die diesbezügliche Verfügung erliessen. Trotzdem ist das Jahresprogramm in sämtlichen Klassen in befriedigender Weise durchgearbeitet worden, und zu dem besonders guten Ausfall der Abschluss – Prüfung dürfen wir unsere Schule geradezu beglückwünschen. Wir wollen an dieser Stelle auch nicht unterlassen, unserem Direktor, Herrn Dr. Gabert, für seine umsichtige Leitung und allen Lehrern und Lehrerinnen für ihre pflichttreue Arbeit unsere volle Anerkennung und unseren Dank auszusprechen.

Der Vorstand hat sich wiederholt eingehend mit der Frage beschäftigt, wie unseren Schülern der Übertritt in die höheren Nationalschulen möglichst erleichtert werden könnte. Er ist zu folgendem Resultat gekommen:

Die Zahl unserer Schüler, die, sei es nach ihrer Versetzung in die Obertertia, sei es nach Ablegung der Schlussprüfung, in staatliche höhere Schulen übertreten, ist verhältnismässig klein: es sind 5 bis 7 Schüler jährlich, von denen wiederum nur ein Teil das ganze Nationalkolleg durchmacht, um dann die Universität zu besuchen. Es handelt

sich also darum, dieser Minderheit den Weg in die Nationalschulen offen zu halten, ohne dass der deutsche Realschulplan der Anstalt wie der deutsche Charakter der Schule darunter leidet. Die Schule bietet da zwei Möglichkeiten:

1) Das “Instituto Libre de Segunda Ensenanza” (Calle Libertad 555) übernimmt solche Schüler unserer Untertertia, die wir als gut vorgebildet empfehlen, ohne weitere Aufnahmeprüfung. Dieses Institut ist ein vollberechtigtes Nationalkolleg. Diesem Abkommen entsprechend sind in den letzten Jahren verschiedene unserer Schüler dorthin übergegangen und ausnahmslos mit allerbestem Erfolg weitergekommen.

2) Für Schüler, die unsere Untertertia besuchen und am Jahresschluss oder später in nationale Schulen übertreten wollen, ist ein Vorbereitungskurs auf das Examen de 6° grado eingerichtet, dessen Ablegung zum Eintritt in den 1. Jahreskurs der höheren Schulen berechtigt. Die betreffenden Schüler werden von uns im November jeden Jahres als “estudiantes libres” beim Consejo Nacional de Edu-caciön angemeldet, der sie dann zur Prüfung an hiesige Schulen überweist. Die Schüler, die das Examen de 6° grado bestehen, können dann entweder gleich in ein Nationalkolleg eintreten, sic können aber auch in unserer Schule bleiben und eventuell auf dieselbe Weise am Ende der beiden nächsten Jahre je ein weiteres Examen (primer und segundo ano) ablegen, so dass ihnen nach Bestehen unserer Schlussprüfung nur noch 3 Kurse des Nationalkollegs durchzumachen übrigbleiben, die sich bei entsprechendem Flciss schon in 2 (statt 3) Jahren erledigen lassen. Für die Vorbereitung auf jene beiden weiteren Examina (1er und 2° ano) gibt die Schule wesentliche Hilfen, richtet auch, sowie es sich um mehrere Schüler handelt, einen Vorbereitungskurs ein, ein Teil der Arbeit muss jedoch dem Privatfleiss überlassen bleiben. Die Vorbereitung auf diese beiden Examina (1er und 2° ano) stellt allerdings an die Arbeitskraft der betreffenden Schüler erhebliche Anforderungen, da ja gleichzeitig der Lehrplan unserer Realschulc durchzuarbeiten ist. Es empfiehlt sich daher in den meisten Fällen, es zunächst bei dem Examen de 6° grado bewenden zu lassen. Nach bei uns bestandener Schlussprüfung tritt dann der betreffende Schüler in den ersten Kurs des Nationalkollegs ein und kann auf Grund der bei uns erworbenen soliden Kenntnisse und der gewonnenen Arbeitserfahrung in drei Jahren die 5 Kurse erledigen, falls er den nötigen Fleiss aufwendet und die Examenstermine ausnutzt. Mehrfach sind Schüler unserer Schule mit dem besten Erfolg diesen Weg gegangen, sogar solche, die auch das Examen de 6° grado erst nach bestandener Schlussprüfung ablegten. Die Schule empfiehlt diesen Weg daher als den besten, da die Schüler an Zeit kaum einen Verlust erleiden, ausserdem aber eine gute deutsche Durchbildung erhalten. Ein Mangel ist freilich, dass sich bei dem Examen libre der Zufall nicht ganz ausschalten lässt. Dadurch, dass unsere Schüler in einer fremden Anstalt von ihnen unbekannten Examinatoren geprüft werden, ist besonders bei schüchternen Schülern gelegentlich ein Misserfolg nicht ausgeschlossen. Um diesen Mangel zu beseitigen, müssten auch wir, wie andere Schulen es tun, die ganze Untertertia als 6° grado anmelden und obligatorisch das Examen machen lassen, das dann in unserer Schule abgehalten würde. Eine starke Beeinflussung unseres Realschullehrplanes ist dann aber unvermeidlich, wie auch eine Schwächung des deutschen Charakters unserer Schule zu Gunsten einer geringen Anzahl von Schülern, die auf Kosten der grossen Mehrheit vor einem gelegentlichen Misserfolge bewahrt würde. So erscheint es das Richtigste, diesen gelegentlichen Mangel mit in den Kauf zu nehmen und ihn dadurch abzuschwächen, dass wir in Zukunft die Vorbereitung auf das Examen de 6° grado noch etwas nachdrücklicher gestalten und zu der Prüfung. — wie auch schon zum Vorbereitungskurs — nur solche Schüler zulassen, die infolge bewiesenen Eifers und Fleisses von uns als gut vorbereitet angesehen werden. Im übrigen kann der Vorstand nicht genug betonen, dass der Unterrichtsplan unserer Schule ein einheitlicher Aufbau ist, der nach einem bestimmten Bildungsziele hinführt. Wenn die Schüler also vor der beendeten Untersekunda auf andere Unterrichtswege geführt werden, so muss ihre Bildung ganz und gar lückenhaft werden, sie wird weder deutsch noch argentinisch sein. Die Hauptarbeit in unseren Klassen Obertertia und Untersekunda ist darauf gerichtet, die Schüler zu der Fähigkeit selbständigen Arbeitens zu bringen, und deshalb sollte dieser Gang des Unterrichts unter keinen Umständen unterbrochen werden. Wir gehen sogar soweit, dass wir den Besuch der Obersekunda warm empfehlen möchten, weil dort den schon etwas gereiften Schülern mehr als nur Schulstoff geboten werden kann, und sie von diesem Unterrichtsjahr zweifellos einen unvergleichlich grösseren Gewinn ziehen, der sie in die Lage versetzt, mit Verständnis an ihrer weiteren Ausbildung zu arbeiten. Einen Ersatz dafür bildet der Unterricht an hiesigen Schulen keineswegs, weil er keine Fortsetzung des bisher genossenen bedeutet. Der Vorstand hat zu dieser Frage noch den Rat des Flerrn Prof. Dr. W. Keiper, als des gründlichen Kenners nicht nur des deutschen, sondern auch des hiesigen Schulwesens, eingeholt; sein Gutachten lautet, wie folgt:

„Sie haben mich freundlichst gebeten, Ihnen zu sagen, ob ich „die von Ihnen getroffenen Einrichtungen, die den Schülern der Bel-„granoschule den Übergang auf argentinische höhere Schulen erleichtern „sollen, für zweckmässig halte. Ich komme diesem Wunsche gerne nach „und kann mich in der Beantwortung Ihrer Frage kurz fassen: Die deutschen Schulen im Auslande sollen deutsche Sprache und deutschen Geist ihren Schülern übermitteln; dazu sind sie gegründet „worden. Eine Beschränkung hierin können ihnen nur die Landes-„gesetze oder die besonderen Verhältnisse jeder Schule auferlegen. Je reiner und kräftiger sie diese ihre Aufgabe durchführen, desto besser. Desto besser auch vom pädagogischen Standpunkte aus. Die Belgranoschule bietet, wie ich weiss, und wie auch aus Ihrem Jahresbericht hervorgeht, die Möglichkeit, ihren Schülern eine einheitliche „und verhältnismässig abgeschlossene Bildung zu geben. Die Landes-„gesetze stehen dem in keiner Weise entgegen. Wenn die Schule „denjenigen Schülern, die auf hiesige höhere Schulen übergehen wollen, den Weg in der von Ihnen schon durchgeführtcn oder neuerdings „geplanten Weise ebnet, so hat sie m. E. alles getan, was sie tun kann. „Ich stimme daher den Ausführungen Ihres Jahresberichts durchaus bei, vor allem auch darin, dass Sie den Eltern als den besten „Weg empfehlen, ihre Söhne bis zur Abschlussprüfung in der Schule „zu lassen, und sie dann erst, wenn sie wollen, auf ein argentinisches Nationalkolleg zu schicken. Sie haben dann — soweit dies bis „zu dem Lebensalter möglich ist, eine gute Grundlage fürs Leben ge-„legt, und das ist mehr wert, als wenn sie wirklich ein Jahr früher „mit dem Nationalkolleg „fertig“ werden. Das „verlorene“ Jahr — und „fleissige und begabte Schüler verlieren es nicht einmal — ist eher „gewonnen; denn sie sind besser erzogen worden und haben arbeiten „gelernt“.

Über den Wechsel in unserem Lehrkörper gibt der Schulbericht Auskunft. Mit den kontraktlich verpflichteten Lehrkräften haben wir unsere Vereinbarungen um ein Jahr verlängert.

Die Räumlichkeiten der Schule wurden im Laufe des Jahres, wie früher, der evangelischen Gemeinde, der Singakademie und dem Neuen Deutschen Turnverein zur Verfügung gestellt.

Schulfeste, Schülerreisen und grössere Ausflüge sind in Anbetracht der allgemeinen Lage nicht veranstaltet worden.

Der Schulausschuss von Buenos Aires und Umgebung hat sich während des Jahres mit verschiedenen Fragen eingehend beschäftigt und hinsichtlich Beginn und Dauer der Ferien, Anmeldefrist u. s. w. im Prinzip eine Lösung gefunden, womit der erste Schritt zu einer Einigung der deutschen Schulen hier getan ist, dem hoffentlich weitere nützliche Beschlüsse im Interesse der Einheitlichkeit folgen werden.

Die deutsche Reichsregierung bewilligte uns, wie in den letzten Jahren, einen Zuschuss von Mk. 5.500.—, wofür wir bestens danken.

Herr Consul Curt Berger, Leipzig, verzichtete wieder auf die Zinsen seiner Hypothek zu Gunsten der Schulkasse, und der Inhaber der ersten Hypothek hat in entgegenkommender Weise die Zinsen auf 6jährlich ermässigt. Unseren aufrichtigen Dank dafür.

Für das unserer Schule stets bewiesene Interesse danken wir der Deutschen Gesandtschaft und dem Generalkonsulat. Für ihre wertvollen Dienste als Berater und als Reichskommissar bei der Abschlussprüfung bezw. als ärztlicher Beirat sprechen wir den Herren Prof. Dr. W. Keiper und Dr. J. Brinckmann unseren wärmsten Dank aus.

Am 31. März 1919, abends 9 Uhr, findet die 22. ordentliche Hauptversammlung in der Schule, calle Cuba 1714, statt, zu deren Besuch wir die Herren Mitglieder hiermit angelegentlichst einladen.

Die Tagesordnung wird in der üblichen Weise in den beiden deutschen Tageszeitungen veröffentlicht.

Belgrano, im März 1919.

DER VORSTAND DES DEUTSCHEN SCHULVEREINS BELGRANO

W. Stahringer, 1. Vorsitzender,

Carlos Peters, 2. Vorsitzender, W. Petersen, Kassenwart, A. Ellinger, Schriftführer, G. Clemens, C. Kern, E. Nagel, F.. Sandreuter, L. Siegerist, E. Stengel, Beisitzer.